EINE NATÜRLICHE GEBURT ERLEBEN
Checkliste für Schwangere, Partner und Doulas
Wünschst du dir eine selbstbestimmte, natürliche Geburt? Dann wünschst du dir auch eine ungestörte Geburt. Denn die beiden Dinge gehen Hand in Hand.
Dein Körper weiss instinktiv, wie er ein Kind zur Welt bringt, selbst wenn dein Kopf es dir nicht zutraut. Geburt funktioniert meist einfach so, wenn man sie in Ruhe lässt. Denn dann kann sie ihre Natürlichkeit entfalten.
In diesem Blog findest du eine Checkliste, um dich auf deine natürliche Geburt vorzubereiten.Und worauf Geburtsbegleiter achten können, wenn sie eine Geburt begleiten.
Auf welche Faktoren können du und deine Geburtsbegleiter achten, um deiner Vision einer natürlichen Geburt ein grosses Stück näherzukommen?
FÜR DIE SCHWANGERE
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Übernehme Verantwortung für deine Gesundheit, Heilung und Ganzheit an jedem Tag deines Lebens (idealerweise nicht nur während der Schwangerschaft).
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Kümmere dich während der Schwangerschaft gut um dich selbst, indem du dich darauf konzentrierst, Stress abzubauen und dich mit gutem Essen, ausreichend Ruhe und regelmäßiger Bewegung verwöhnst.
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Integriere zentrierende Aktivitäten wie Zeit in der Natur, Yoga und Tanz in dein tägliches Leben.
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Arbeite mit deinen Wunden, Ängsten, Blockaden und Glaubenssätzen.
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Übe, instinktiv zu leben und auf deine Intuition zu hören.
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Wähle eine Betreuungsperson (Hebamme, Doula, Freundin), die dieselbe Geburtsphilosophie vertritt wie du.
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Stehe für dich ein, teile deine Bedürfnisse und Wünsche mit und übe dich darin, auf deiner inneren Stimme zu vertrauen.
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Es ist wichtig, dass die anwesenden Personen deinen angeborenen Fähigkeiten zu gebären vertrauen und bereit sind, dich voll und ganz zu unterstützen und zu ehren.
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Ziehe in Erwägung, bei einer Geburt im Krankenhaus (oder Verlegung ins Krankenhaus) einen Fürsprecher zu haben, idealerweise deine eigene Hebamme oder Doula, die deinen Geburtsraum schützen und auch deine*n Partner*in unterstützen kann, falls diese*r anwesend ist.
FÜR PARTNER* UND GEBURTSBEGLEITER*
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Vor der Geburt: Arbeite mit deinen Ängsten und Glaubenssätzen, sodass du während der Geburt frei und unvorbeingenommen präsent sein kannst.
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Sorge während der Geburt für eine Atmosphäre, in der sich die Gebärende privat, sicher und unbeobachtet fühlt und frei ist, ihren eigenen Instinkten zu folgen.
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Reduziere die neokortikale (das höhere Gehirn betreffende) Stimulation, indem du die Beleuchtung und die Geräusche leise hältst und die Worte auf ein Minimum reduzierst.
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Decke die Uhr und alle anderen technischen Geräte ab.
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Vermeide Eingriffe, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind: offensichtliche Beobachtungen, Checks, Untersuchungen, Medikamente und natürlich Kaiserschnitt.
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Spreche nicht mit der Gebärenden, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.
DIREKT NACH DER GEBURT
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Trenne Mutter und Kind auf keinen Fall, auch nicht bei einem Notfall
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Sorge dafür, dass die Nabelschnur vollständig auspulsieren kann
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Halte auch jetzt noch die Beleuchtung niedrig und den Raum sehr warm (wie schon vor der Geburt).
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Achte auf eine ruhige und entspannte Atmosphäre für Mutter und Kind.
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Unterstütze den sofortigen und ununterbrochenen Hautkontakt zwischen Mutter und Kind (Wiegen, Messen, Baden und Waschen sind zu diesem Zeitpunkt unnötig) und das natürliche Stillen bald nach der Geburt, so dass das Baby im Idealfall die Brustwarze findet und sich selbst anlegt, ohne gestört zu werden.
LIEBE WERDENDE MAMA
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